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Evangelische Kirche Hammelbach

Vom Hammelbacher Marktplatz durch die Schulstraße kommend, geht man direkt auf die kleine evangelische Kirche zu. Seit mehr als 200 Jahren lädt sie so mit ihrem schlichten aber anheimelnden Äußeren zum Besuch des Gottesdienstes ein. 

Betritt der Besucher das Innere erblickt er als erstes auf die Kanzel, das Zentrum des Gotteshauses, das somit in der Tradition des deutschen protestantischen Kirchenbaus steht, in dem häufig Predigtkirchen mit Kanzelaltar errichtet wurden.

Aus rotem, aus der Umgebung stammendem Sandstein, sind der Altar und die sechs Säulen gefertigt, die die dreiteiligen Emporen tragen.

Die Hammelbacher evangelische Kirche wurde im Jahre 1802 durch Pfarrer Theodor Gottjer anstelle einer Holzkirche, die baufällig wurde, errichtet. Noch heute wird in Hammelbach am Kirchweihdatum, dem 26. September, das Fest der Feste im Ort, die „Kerwe“ gefeiert.

Der Beginn der protestantischen Kirchengemeinde reicht jedoch weiter zurück. Die Reste der gotischen Kapelle auf dem gegenüberliegenden Friedhof zeugen von einem weit älteren Kirchenmittelpunkt des Ortes. Im Jahre 1743 wurde die Kirchengemeinde selbstständig, als in Hammelbach, das zuvor dem Kirchspiel Wald-Michelbach zugeteilt war eine Pfarrvikarstelle errichtet wurde. 

Heute ist die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Heimat der evangelischen Christen in Hammelbach, Gras-Ellenbach, Litzelbach und Weschnitz.

Das Gemeindeleben wird geprägt durch: 

Besuchsdienst

Kindergottesdienst

Kirchenchor

Frauenhilfe

Konfirmandenunterricht

Jugendfreizeiten

Heimatbote (monatlich erscheinender Gemeindebrief)

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